Mähroboter für den eigenen Garten
Wer einen großen Garten besitzt, kann sich glücklich schätzen. Im privaten Stück Natur lässt es sich wunderbar entspannen und können ausgedehnte Grillfeste mit Freunden veranstaltet werden. Je größer der Garten ist, desto mehr Pflegearbeit bringt er allerdings auch mit sich.
Was dem einen ein willkommenes Hobby ist, empfindet der andere eher als lästig. Vor allem das Rasenmähen ist manchem zu aufwändig und zu zeitraubend. Für Rasenmäh-Muffel kann ein Mähroboter daher eine interessante Lösung sein. Die autarken Geräte erledigen die Arbeit völlig selbstständig und lassen dem Gartenbesitzer mehr Zeit zum Genießen des Gartens. In diesem Artikel bekommen Sie grundsätzliche Informationen und Tipps rund um die fleißigen Rasentrimmer.
Mähroboter auf dem Vormarsch
Ein Rasenmäher, der die Grünfläche im Garten völlig selbstständig trimmt, ist längst keine Science-Fiction mehr. Das allgemeine Feld der Robotik hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Vor allem für die Unterstützung im privaten Haushalt bringt das große Vorteile mit sich. Denn die autarken Helferlein werden nicht nur immer zuverlässiger in ihrer Funktionsweise, sie sind mittlerweile auch zu relativ erschwinglichen Preisen zu haben. Dadurch kann man von einem Durchbruch der Haushaltsrobotik sprechen.
Mähroboter kann man dementsprechend immer häufiger in Vorgärten und großen Rasenflächen beim Einsatz sehen. Zwar ist die Technik bei vielen Modellen noch immer nicht ganz ausgereift – einige sind aber durchaus gut zu gebrauchen und die besten Mähroboter bekommen sowohl von unabhängigen Testinstanzen, als auch von Kunden gutes Feedback.
Vor- und Nachteile eines Mähroboters
Wer mit einem Mähroboter liebäugelt, möchte in der Regel vor allem eins: Kein anstrengendes und zeitaufwändiges Rasenmähen mehr. Der Hauptvorteil eines Mähroboters ist in erster Linie natürlich die Arbeitsersparnis. Während das kleine Heinzelmännchen sich um den Rasen kümmert, kann man sich anderen wichtigen und schönen Dingen widmen. Doch ganz so einfach ist die Sache nicht unbedingt. Es müssen nämlich einige Vorbereitungen getroffen und manche Faktoren beachtet werden.
1. Kabelbegrenzung
Zunächst ist für die allermeisten Geräte die Absteckung der gesamten Rasenfläche mit einem Begrenzungskabel nötig. Das ist ein aufwändiger Akt, wenn auch eine einmalige Sache. Zum anderen hat ein Mähroboter wie alle technischen Geräte seine Tücken. Es gibt zum Beispiel auch Modelle, die ohne Begrenzungskabel funktionieren und sofort nach dem Kauf eingesetzt werden können. Diese Modelle erkennen den Rasen per Ultraschallsensor. Dabei ist es jedoch nicht ausgeschlossen, dass Beete fälschlicherweise als zu mähende Fläche erkannt werden – mit fatalen Folgen. Bei einer ordentlich verlegten Kabelbegrenzung bleibt der Mäher in der Regel sehr zuverlässig in seinem Arbeitsfeld.
2. Hinderniserkennung
Zur Hinderniserkennung sind in der Regel alle Mähroboter mit Stoßsensoren ausgestattet. Wird ein Hindernis erkannt, dreht der Roboter in der Regel um 180°. Um das Überfahren von Gegenständen oder Kinderfüßen zu verhindern, ist zudem oft ein Überfahrschutz integriert. Diese ganzen Funktionen machen allerdings auch mehr oder weniger häufig ein Eingreifen nötig.
3. Akku
Die Mähroboter beziehen ihren Strom aus einem Akku. So können sie sich völlig frei bewegen. Die Akkutechnologie ist freilich ausschlaggebend für die Ausdauer und damit für die Flächenkapazität eines Mähroboters. Besonders bei einem großen Garten sollten Sie auf eine hohe Akkuqualität achten. Die meisten Modelle bewegen sich selbstständig zu ihrer Ladestation zurück, sobald der Akku zur Neige geht.
4. Preis
Die Kosten für einen Mähroboter sind mittlerweile nicht mehr nur von Bestverdienern zu stemmen. Dennoch ist noch immer eine ordentliche Investition nötig, wenn man sich Ärger mit Billigware ersparen will. Für ein richtig gutes Gerät muss man durchaus mit einem vierstelligen Preis rechnen. Wer sorgfältig sucht, kann aber auch brauchbare Modelle für 400 bis 500 Euro finden.
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